Gisbert Bultmann
Rechtsanwalt & Notar a.D.
 

Sterben verboten

22. Juni 2009

 

Für Sie gelesen - vor 1 Jahr : Zwangsernährung Sterbender

 
Magensonde wird schleichend zum medizinischen Standard

Eine hohe Zahl Demenzkranker in Pflegeheimen wird durch Magensonden (PEG-Sonden) künstlich ernährt.

Ärzte fordern daher ein Umdenken.

Etwa 140.000 Ernährungssonden werden jedes Jahr in Deutschland gelegt, zwei Drittel davon bei Bewohnern von Pflegeheimen. Etwa die Hälfte dieser Sondenträger ist demenzkrank.

Nach Ansicht des Präsidenten der Bundesärztekammer, Jörg Dietrich Hoppe, kann eine Magensonde für Sterbende sehr belastend sein.

Der Arzt sei verpflichtet, Sterbenden so zu helfen, dass sie unter menschenwürdigen Bedingungen aus dem Leben scheiden könnten.

„Die Hilfe besteht in palliativmedizinischer Versorgung und damit auch in Beistand und Sorge für Basisbetreuung. Dazu gehören nicht immer Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr durch eine Magensonde, da sie für Sterbende eine schwere Belastung darstellen können“, sagte Hoppe.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 15. Juni 2008


zurück

 

Gisbert Bultmann

Hertener Straße 21
45657 Recklinghausen

Tel.  0 23 61 . 93 17 60
Mobil  0170 . 5229856

bultmann@rechtsanwalt-notar.de

Kontakt · Impressum · Datenschutz
© Rechtsanwalt und Notar a.D. Gisbert Bultmann

Rechtsanwalt und Notar a.D.

Fachanwalt für Erbrecht

Öffnungszeiten

Mo - Fr  7.30 - 19.00 Uhr durchgehend

 

Schnellkontakt

Datenschutzerklärung ist mir bekannt, willige in Datenspeicherung ein.

Datenschutzeinstellungen

Diese Webseite nutzt Cookies und tauscht Daten mit Partnern aus. Mit der weiteren Nutzung wird dazu eine Einwilligung erteilt. Weitere Informationen und Anpassen der Einstellungen jederzeit unter Datenschutz.